Künstlerhaus Bethanien

Gemischte Gefühle

Ausstellung im FLUGHAFEN TEMPELHOF

Eröffnung

09.10.2017

19 Uhr

Ausstellung

10.10.2017 –

09.11.2017

Di - So: 11 - 17 Uhr

GEMISCHTE GEFÜHLE
BRÜSSEL / BERLIN # 1

Flughafen Tempelhof (GAT Bereich)
Tempelhofer Damm 1–7
12101 Berlin

Ausstellung: 10. Oktober – 9. November 2017

 

Eine Ausstellung mit:
Douglas EYNON (°1989), Roberta GIGANTE (°1986), Younes BABA-ALI (°1986), Ariane LOZE (°1988),
Léonard PONGO (°1988) und The Fine Art Collection (°1990 / °1991)
Und mit Arbeiten von:
Marcel BROODTHAERS, Raphaella CRISPINO, James ENSOR, Kendell GEERS, Peter KRÜGER, Ivo PROVOOST & Simona DENICOLAI, Koen THEYS, Francis ALŸS und Kris VERDONCK

Kurator: Dr. Hans Maria DE WOLF, Vrije Universiteit Brussel (VUB)

Spätestens nachdem ein Artikel in der New York Times es der Welt verkündet hatte, gilt Brüssel als eine der wichtigsten Metropolen der Gegenwartskunst und wetteifert angeblich mit Berlin. Die Ausstellung GEMISCHTE GEFÜHLE versammelt erstmalig eine aktuelle Auswahl von Werken junger, in Brüssel arbeitender Künstler und Künstlerinnen und zeigt diese in Räumen des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Das Projekt versteht sich als das erste in einer Reihe von Kollaborationen zwischen beiden Städten. Eine Berliner Antwort für Brüssel wird bereits geplant.
GEMISCHTE GEFÜHLE beschäftigt sich mit einer zentralen Frage: Wie kann kulturelle Identität in unserer Zeit und unter den Bedingungen von Globalisierung und Migration neu gedacht und interkulturell praktiziert werden?
Die durch die Auswahl von sieben Künstlern und Künstlerinnen zur Anschauung kommenden Kunstwerke unterstreichen den Status von Brüssel als offenes Zentrum für Prozesse der kulturellen Grenzüberwindung und Durchkreuzung.
Welche bestätigenden oder kritischen Impulse die Ausstellung diesbezüglich in Richtung Berlin aussenden kann, wird allein über die ästhetische Qualität der Werke entschieden werden, deshalb stellt die Integration namhafter Klassiker wie James Ensor, Marcel Broodthaers, Kris Verdonck, Kendell Geers und Koen Theys im Sinne der Aufhebung von Identitätsgrenzen eine besondere Herausforderung dar.
Die Konzeptoren sind sich sicher, dass der Flughafen Tempelhof mit seiner wechselvollen Geschichte bis hin zur Nutzung als Notunterkunft für Flüchtlinge das richtige Podium bietet, um über Gegenwartskunst und das Interaktionsverhältnis zwischen Kulturen zu diskutieren – warum nicht auch mit GEMISCHTEN GEFÜHLEN.

 

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