Die Arbeit von Andrés Pereira Paz schreibt sich in den Kontext des kontinuierlichen Wandels des Identitätsgefühls vor dem Hintergrund der fortwährenden Fluktuation von Individuen und Erzählungen ein. Dabei untersucht sie die Rolle, die vorspanische und postkoloniale Handwerkskunst bei der Konstruktion kultureller Identität spielt. Anhand von Bildern aus dem Kulturkreis der Anden fragt sie, inwiefern Individuum und Kollektivität innerhalb dieses Prozesses einander gleichermaßen unterstützen und schwächen können.