Künstlerhaus Bethanien

André Sousa

Portugal

Aufenthalt

01.12.2008 –

30.11.2009

Meine Arbeit, die sich mit dem Verhältnis von Landschaft und Kunst befasst, formuliert kritische Ansätze zur „Antiglorifizierung“ des Schöpfungsprozesses. Dabei lasse ich mich von den Begebenheiten des jeweiligen Orts durchdringen und spiele gleichzeitig mit dem Einzelnen und dem Ganzen.

Um verschiedene Bildsprachen und kulturelle Referenzen miteinander zu vermengen, benutze ich unterschiedliche Medien und Materialien. Im gleichen Projekt finden sich mitunter Zeichnungen, Malerei, Fotografie, Video, Skulptur und Performance wieder. Die Summe dieser Teile bildet eine Installation, die den einzelnen Objekten eine Einheit verleiht. Mein Interesse gilt gleichermaßen der Museologie und der „Bildpiraterie“.

Ich konstruiere Dissonanzen, die es dem Betrachter erlauben, die Einheit des Autors in einer von Kontrasten geprägten Welt zu hinterfragen. Der Ausstellungsraum wird zum Ort, an dem die unterschiedlichen Wirklichkeitsebenen zusammenfließen. Jedes Projekt reagiert auf den Ausstellungsraum und verleiht so dem im Außenraum begonnenen Prozess die erstrebte Kontinuität. Jede Bildserie ist Teil eines Prozesses, bei dem die Sichtweise des Betrachters stets neu definiert wird (ohne dass hierbei die Orientierung völlig verloren ginge) und der das komplexe Beziehungsgeflecht unaufhörlich wachsen lässt.

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