Künstlerhaus Bethanien

Maryam Najd

Belgien

Aufenthalt

01.03.2011 –

29.02.2012

Die Malerei von Maryam Najd, die in Teheran und Antwerpen – sprich zwei kulturell und künstlerisch entgegengesetzten Polen – studiert hat, zeugt von einer sowohl formal als auch inhaltlich dialektischen Herangehensweise. Indem sie den traditionsgeprägten, konfliktreichen und erdrückenden Kontext des Mittleren Ostens zugunsten westlicher „Freiheit“ überwindet, entwickelt die Künstlerin eine höchst eigenwillige Bildsprache, in der beide Welten in einen zugleich kritischen und respektvollen Dialog treten. Najd verknüpft dabei ihre eigenen Erfahrungen mit Mediendarstellungen der „Wirklichkeit“ und hinterfragt die anekdotische Macht der Bilder, denen sie die Vorstellung von Malerei als einem Inbegriff der Denkfreiheit gegenüberstellt. Najds figurativ-abstrakten Bilder sind sowohl subtil, erotisch, intellektuell und atmosphärisch als auch konfrontativ, drastisch und humorvoll.

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