Meine Arbeit untersucht – unter Rückbezug auf verschiedene Quellen wie Architektur, Geschichte, Wissenschaft, Landwirtschaft und Religion – die Verbindungen zwischen Biologie und Kultur, Gegenwart und Vergangenheit, dem Persönlichen und dem Universellen. Mein prinzipielles Vorgehen ist es dabei, gewöhnliche Objekte in andere, wiedererkennbare zu verwandeln, und disparate Materialien und Bilder nebeneinanderzustellen. In diesem Prozess werden gängige Dichotomien erkennbar und in ein facettenreiches Ganzes umgebrochen.
Die neusten Arbeiten gehen der Dialektik von Wissenschaft und Religion nach. Deren Verhältnis ist seit dem Aufkommen moderner Wissenschaft mehr oder weniger umstritten. In den USA vertieft sich die Kluft zwischen einem wissenschaftlichen Verständnis und religiösem Dogma mit negativen Auswirkungen auf die Bereiche Politik, Bildung sowie Gesundheit. Eine Untersuchung der Geschichte und der Verbindungen von Wissenschaft und Religion scheint daher wesentlicher denn je.