Künstlerhaus Bethanien

Brook Andrew

Stretching the Guidelines of Glue

Eröffnung

12.04.2018

19 Uhr

Ausstellung

12.04.2018 –

06.05.2018

Di - So: 14 - 19 Uhr

Brook Andrews interdisziplinäre Kunstpraxis nutzt historische und aktuelle Ausdrucksformen, Bilder und Texte, um Vergleiche zwischen der Kolonialgeschichte und der Moderne Australiens und anderer Länder weltweit zu ziehen. Inspiriert durch sein persönliches kulturelles Erbe (Wiradjuri und Keltisch), will er  vergessene Geschichten wieder sichtbar machen und dadurch einen neuen Diskurs anstoßen, der alternative Geschichtsinterpretationen in der gegenwärtigen Welt entwickeln kann.
Andrews Präsentation im Künstlerhaus Bethanien vereint frühere mit neuen Arbeiten, die seine Recherchen des vergangenen Jahres in Berlin reflektieren. Der Künstler arbeitet vorwiegend mit Assemblagen, die Erzählungen, Archiv- und eigenes Recherchematerial miteinander verweben. Durch das Zusammenführen von skulpturalen Elementen mit Neon und Video fordert er das Publikum dazu heraus, neu über Geschichte, Identität und die Orte zu reflektieren, die wir selbst bewohnen. Der Begriff „glue“ (Leim) im Ausstellungstitel steht dabei metaphorisch für den  Zusammenhang diverser Orte des Kolonialismus international und deren damit verbundenen Bezug zu Gedenkstätten in Berlin, Deutschland und Europa – für den Künstler ein wichtiger Verweis mit Blick auf das Fehlen einer Gedenk-Kultur im Hinblick auf die Ureinwohner seiner Heimat Australien.

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