Künstlerhaus Bethanien

Frank Kalero

2003 rief die „Asociación OjodePez“ in Barcelona das Dokumentarfotografiemagazin „OjodePez“ ins Leben. Erklärtes Ziel des von einigen Fotografen gegründeten Vereins ist es, die Dokumentarfotografie in all ihren Facetten auf internationaler Ebene zu fördern und insbesondere Themen und fotografische Projekte bekannt zu machen, die in den konventionellen Medien und Publikationen vernachlässigt werden, weil sie kommerziell nicht […]

Andrew Hurle

Andrew Hurle macht die Technologien mechanischer und digitaler Bildreproduktion sowohl zum Medium als auch zum Thema seiner Arbeiten. Diese Praxis hat sich von der einfachen Benutzung reproduktionstechnischer Geräte hin zur eingehenden Betrachtung der Strukturen und Prozesse entwickelt, die diesen Techniken zugrunde liegen. Hurle benutzt vorzugsweise bereits existierendes grafisches Material und bearbeitet es so, dass bestimmte […]

Ronnie van Hout

Ronnie van Houts künstlerische Originalität speist sich aus seiner Selbstironie und dem abgründigen Witz, mit dem er so humorresistente Gegenstände wie Identitätsfindung, kulturelle Zugehörigkeit und die Suche nach individueller Verwirklichung demontiert. Oft erscheinen seine Installationen wie verzerrte Selbstporträts des Künstlers, der in seinen Arbeiten in vielerlei Form erscheint. So widmet sich van Houts Installation im […]

The Helsinki School

Die Ausstellung „The Helsinki School – A New Approach“, eine Kooperation der Künstlerhaus Bethanien GmbH mit der TaiK – University of Art and Design Helsinki, ist eine Wanderausstellung, die ganz Europa bereisen wird und einer internationalen Öffentlichkeit die Arbeitsweise von 22 an der Helsinki School ausgebildeten Künstlern aus dem Bereich der zeitgenössischen Fotografie nahebringen will. […]

Benoît Goupy

In Museen und Ausstellungshäusern arbeiten ganze Berufsstände an der Unberührtheit und Unveränderlichkeit der Kunst. Diese Verteidigung des Status quo stellt Benoît Goupy in seinen Werken auf den Kopf. Die gemeinhin unerwünschten Auswirkungen menschlicher Anwesenheit auf das Raumklima, die Berührung der Architektur im Hintergrund des Ausstellungsraumes, die Erkundung marginaler Schäden in der baulichen Umgebung sind Material […]

Urbane Realitäten

Als einzige Stadt der Welt erstreckt sich Istanbul über zwei Kontinente und verbindet Orient und Okzident. Diese kulturelle Schlüsselposition macht sich eine Überblicksschau im Martin-Gropius-Bau zum Thema und führt mit einer großen Anzahl von Werken die explosiv dynamische Metropole Istanbul als Fallbeispiel urbaner Entwicklungen vor. Die von Christoph Tannert kuratierte und vom Künstlerhaus Bethanien organisierte Ausstellung vertritt […]

Josée Dubeau

Josée Dubeau betrachtet ihre Arbeit mit Skulpturen, Installationen und Zeichnungen vorrangig als Labor zur Erforschung menschlicher Lebensbedingungen. Mit ihrer Installation im Studio 2 des Künstlerhauses hat die Künstlerin einen Raum geschaffen, den man als Topografie von Büro-Architektur bezeichnen könnte: Schreibtische scheinen dort ebenso behördlicher Mitarbeiter zu harren wie Regale und Aktenschränke. In der Raummitte schließlich […]

Damien Deroubaix

Wenn Damien Deroubaix sich seinen politischen und sozialen Themen widmet, dringt der Anarcho-Punk in die abgelegene Kunstwelt ein. Mit den unterschiedlichstem Materialien und Techniken stellt er ausufernde Installationen zusammen, in denen von Ikonen der Zeitgeschichte bis zur Welt globaler Konzerne und den Codes der allgegenwärtigen Werbung alles zum Vorschein kommt, was in Ökonomie, Politik und […]

Daniela Brahm

Obwohl Daniela Brahm unbestreitbar eine Malerin ist, entfalten sich aus ihren Bildern höchst räumliche Architekturen. Galerieausstellungen etwa können sich zu begehbaren Stadtausschnitten verwandeln, wenn eine Anzahl von Gemälden sich zu einem Parcours abgeflachter, fiktiver Gebäude verbindet, bis der Betrachter nicht mehr weiß, ob hier die Malerei wie im Minimalismus mit ihrer Zweidimensionalität kokettiert oder ob […]

Kristina Bræin

Für ihre ortsspezifischen Interventionen im Ausstellungsraum bedient sich Kristina Bræin der Formsprache minimalistischer Abstraktion. Ausgangspunkt und wichtigstes Element ihrer künstlerischen Praxis ist dabei stets der Dialog mit dem Raum. Es sind unspektakuläre, alltägliche Gegenstände und Materialien, die sie für ihre Arbeiten nutzt, und sie sind für sich genommen keinesfalls als ‚Kunstobjekte‘ erkennbar. So können die […]

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